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   BFH, 21.07.1966 - IV 289/65   

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https://dejure.org/1966,246
BFH, 21.07.1966 - IV 289/65 (https://dejure.org/1966,246)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1966 - IV 289/65 (https://dejure.org/1966,246)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1966 - IV 289/65 (https://dejure.org/1966,246)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anpruch eines Unternehmers Berlin ( West) auf Gewährung einer Investitionszulage für hergestellte abnutzbare und bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens - Bestimmung des Begriffs "Wirtschaftsgut"

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 180
  • DB 1967, 65
  • BStBl III 1967, 59
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 28.02.1961 - I 13/61 U

    Steuerliche Anrechenbarkeit von Aufwendungen für Werkzeuge zum Zwecke

    Auszug aus BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
    Für die Frage, ob ein Gegenstand, der sich aus mehreren Teilen zusammensetze, ein einheitliches Wirtschaftsgut bilde, seien in erster Linie betriebliche Gesichtspunkte maßgebend (Urteil des BFH I 13/61 U vom 28. Februar 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 318 -- BFH 73, 318, BStBl III 1961, 383).

    Auch eine Verbindung für nur kurze Zeit könne zur Annahme eines einheitlichen Ganzen ausreichen, sofern der bestimmungsgemäße und für den einzelnen Betrieb erforderliche Zweck eine solche Verbindung erfordere (BFH-Urteil I 13/61 U).

    Das würde aber eine Einengung des Begriffs "Wirtschaftsgut" bedeuten, die im Gegensatz zur ständigen Rechtsprechung stehen würde und abzulehnen ist (ebenso BFH-Urteil I 13/61 U vom 28. Februar 1961, BFH 73, 318, BStBl III 1961, 383).

    Das geschah, um zu vermeiden, daß durch geschickte Manipulationen Gegenstände in ihre letztmöglichen technischen Einzelteile zerlegt werden könnten und hierdurch eine weitgehende Atomisierung des Begriffs "Wirtschaftsgut" erreicht würde (BFH-Urteil I 13/61 U).

    Eine Sachgesamtheit bzw. ein einheitliches Ganzes ist von der Rechtsprechung des BFH unter Anwendung dieser Grundsätze u. a. angenommen worden für eine Neonbeleuchtung (Urteil I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, BFH 63, 465,BStBl III 1956, 376), für Wassermesser (Urteil I 191/56 U vom 30. Oktober 1956, BFH 64, 17, BStBl III 1957, 7), für Gerüst- und Schalungsteile im Baugewerbe, die aufeinander abgestimmt sind (Urteil I 84/56 U), für Hausanschlüsse eines Versorgungsunternehmens (Urteil I 91/56 U vom 13. August 1957, BFH 65, 533, BStBl III 1957, 440), für Webstühle und mit ihnen technisch verbundene Motoren (Urteil I 286/56 S) und für mit Werkzeugmaschinen zu verbindende Bohrer, Fräser, Drehstähle und ähnliche Werkzeuge (Urteil I 13/61 U).

  • BFH, 16.12.1958 - I 286/56 S

    Abgrenzung der Bewertungsfreiheit geringwertiger Wirtschaftsgüter - Fähigkeit zur

    Auszug aus BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
    Maßgebend sei danach, ob ein Gegenstand als einheitliches Ganzes in Erscheinung trete (BFH-Urteil I 201/62 U vom 27. März 1963, BFH 76, 837, BStBl III 1963, 304 und I 286/56 S vom 16. Dezember 1958, BFH 68, 198, BStBl III 1959, 77).

    Eine ein einheitliches Ganzes begründende und damit die selbständige Nutzungsfähigkeit der einzelnen Teile ausschließende Verbindung ist schon dann anzunehmen, wenn durch die Trennung nur einer der Teile seine Nutzungsfähigkeit im Betrieb verliert (BFH-Urteil I 286/56 S).

    Der Annahme eines einheitlichen Ganzen steht es nicht entgegen, wenn die Verbindung der einzelnen Gegenstände nur für eine vorübergehende Zeit vorgenommen wird und die einzelnen Gegenstände später wieder getrennt und in anderer Zusammensetzung erneut verwendet werden (BFH-Urteil I 286/56 S).

    Eine Sachgesamtheit bzw. ein einheitliches Ganzes ist von der Rechtsprechung des BFH unter Anwendung dieser Grundsätze u. a. angenommen worden für eine Neonbeleuchtung (Urteil I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, BFH 63, 465,BStBl III 1956, 376), für Wassermesser (Urteil I 191/56 U vom 30. Oktober 1956, BFH 64, 17, BStBl III 1957, 7), für Gerüst- und Schalungsteile im Baugewerbe, die aufeinander abgestimmt sind (Urteil I 84/56 U), für Hausanschlüsse eines Versorgungsunternehmens (Urteil I 91/56 U vom 13. August 1957, BFH 65, 533, BStBl III 1957, 440), für Webstühle und mit ihnen technisch verbundene Motoren (Urteil I 286/56 S) und für mit Werkzeugmaschinen zu verbindende Bohrer, Fräser, Drehstähle und ähnliche Werkzeuge (Urteil I 13/61 U).

  • BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U

    Pflicht zur Aufnahme schwebender Verbindlichkeiten in die Bilanz - Aufnahme von

    Auszug aus BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
    Der BFH habe bereits im Urteil I 84/56 U vom 18. Dezember 1956 (BFH 64, 70, BStBl III 1957, 27) entschieden, daß es sich bei technisch aufeinander abgestimmten und genormten Schalungsteilen nicht um selbständig bewertbare und nutzbare Wirtschaftsgüter handle, weil bei jeder Nutzung eine Zusammenfügung der einzelnen Teile erforderlich sei.

    Eine Sachgesamtheit bzw. ein einheitliches Ganzes ist von der Rechtsprechung des BFH unter Anwendung dieser Grundsätze u. a. angenommen worden für eine Neonbeleuchtung (Urteil I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, BFH 63, 465,BStBl III 1956, 376), für Wassermesser (Urteil I 191/56 U vom 30. Oktober 1956, BFH 64, 17, BStBl III 1957, 7), für Gerüst- und Schalungsteile im Baugewerbe, die aufeinander abgestimmt sind (Urteil I 84/56 U), für Hausanschlüsse eines Versorgungsunternehmens (Urteil I 91/56 U vom 13. August 1957, BFH 65, 533, BStBl III 1957, 440), für Webstühle und mit ihnen technisch verbundene Motoren (Urteil I 286/56 S) und für mit Werkzeugmaschinen zu verbindende Bohrer, Fräser, Drehstähle und ähnliche Werkzeuge (Urteil I 13/61 U).

    Für diese Gegenstände hat der BFH im Urteil I 84/56 U das Vorliegen einer Sachgesamtheit angenommen, was nach der Terminologie der angeführten späteren Rechtsprechung dem Begriff des einheitlichen Ganzen entspricht.

  • BFH, 27.03.1963 - I 201/62 U

    Selbständige Bewertung und Nutzung von Wirtschaftsgütern

    Auszug aus BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
    Maßgebend sei danach, ob ein Gegenstand als einheitliches Ganzes in Erscheinung trete (BFH-Urteil I 201/62 U vom 27. März 1963, BFH 76, 837, BStBl III 1963, 304 und I 286/56 S vom 16. Dezember 1958, BFH 68, 198, BStBl III 1959, 77).

    Eine einheitliche Zweckbestimmung mehrerer Wirtschaftsgüter genügt nicht, um eine solche Einheit anzunehmen (BFH-Urteil I 201/62 U).

  • BFH, 30.10.1956 - I 191/56 U

    Bewertungsfreiheit für geringwertige Wirtschaftsgüter für Wassermesser einer

    Auszug aus BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
    Eine Sachgesamtheit bzw. ein einheitliches Ganzes ist von der Rechtsprechung des BFH unter Anwendung dieser Grundsätze u. a. angenommen worden für eine Neonbeleuchtung (Urteil I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, BFH 63, 465,BStBl III 1956, 376), für Wassermesser (Urteil I 191/56 U vom 30. Oktober 1956, BFH 64, 17, BStBl III 1957, 7), für Gerüst- und Schalungsteile im Baugewerbe, die aufeinander abgestimmt sind (Urteil I 84/56 U), für Hausanschlüsse eines Versorgungsunternehmens (Urteil I 91/56 U vom 13. August 1957, BFH 65, 533, BStBl III 1957, 440), für Webstühle und mit ihnen technisch verbundene Motoren (Urteil I 286/56 S) und für mit Werkzeugmaschinen zu verbindende Bohrer, Fräser, Drehstähle und ähnliche Werkzeuge (Urteil I 13/61 U).
  • BFH, 05.10.1956 - I 133/56 U

    Ermittlung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer wenn bei mehrschichtiger

    Auszug aus BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
    Eine Sachgesamtheit bzw. ein einheitliches Ganzes ist von der Rechtsprechung des BFH unter Anwendung dieser Grundsätze u. a. angenommen worden für eine Neonbeleuchtung (Urteil I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, BFH 63, 465,BStBl III 1956, 376), für Wassermesser (Urteil I 191/56 U vom 30. Oktober 1956, BFH 64, 17, BStBl III 1957, 7), für Gerüst- und Schalungsteile im Baugewerbe, die aufeinander abgestimmt sind (Urteil I 84/56 U), für Hausanschlüsse eines Versorgungsunternehmens (Urteil I 91/56 U vom 13. August 1957, BFH 65, 533, BStBl III 1957, 440), für Webstühle und mit ihnen technisch verbundene Motoren (Urteil I 286/56 S) und für mit Werkzeugmaschinen zu verbindende Bohrer, Fräser, Drehstähle und ähnliche Werkzeuge (Urteil I 13/61 U).
  • BFH, 13.08.1957 - I 91/56 U

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer wirtschaftlichen Einheit - Hausanschlüsse

    Auszug aus BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
    Eine Sachgesamtheit bzw. ein einheitliches Ganzes ist von der Rechtsprechung des BFH unter Anwendung dieser Grundsätze u. a. angenommen worden für eine Neonbeleuchtung (Urteil I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, BFH 63, 465,BStBl III 1956, 376), für Wassermesser (Urteil I 191/56 U vom 30. Oktober 1956, BFH 64, 17, BStBl III 1957, 7), für Gerüst- und Schalungsteile im Baugewerbe, die aufeinander abgestimmt sind (Urteil I 84/56 U), für Hausanschlüsse eines Versorgungsunternehmens (Urteil I 91/56 U vom 13. August 1957, BFH 65, 533, BStBl III 1957, 440), für Webstühle und mit ihnen technisch verbundene Motoren (Urteil I 286/56 S) und für mit Werkzeugmaschinen zu verbindende Bohrer, Fräser, Drehstähle und ähnliche Werkzeuge (Urteil I 13/61 U).
  • BFH, 28.01.1954 - IV 255/53 U

    Vorbereitende Betriebsausgaben (Organisationsaufwendungen) - Aktivierung der

    Auszug aus BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
    Im Sinn des Einkommensteuerrechts sind Wirtschaftsgüter aber nur solche körperlichen und unkörperlichen Werte, die nach den Grundsätzen des Einkommensteuerrechts bilanzierungsfähig sind (BFH-Urteil IV 255/53 U vom 28. Junuar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109).
  • BFH, 02.09.1954 - IV 561/53 U

    Vorliegen geringerer Einkünfte als Pauschbetrag für Werbungskosten - Grenze der

    Auszug aus BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
    In solchen Fällen ist es Aufgabe des Richters, den wirklichen Sinn des Gesetzes zu ermitteln und diesem gegenüber dem Wortlaut den Vorzug einzuräumen (Urteil des Senats IV 561/53 U vom 2. September 1954, BFH 59, 237, BStBl III 1954, 302).
  • BFH, 06.10.1995 - III R 101/93

    Investitionszulage für nachträglich angeschaffte Maschinenwerkzeuge als

    aa) Im Gegensatz zur Auffassung des FG hat der BFH - gerade im Zulagenrecht - in ständiger Rechtsprechung der Frage, ob ein Wirtschaftsgut selbständig bewertbar ist, entscheidende Bedeutung beigemessen (so schon in den Urteilen vom 21. Juli 1966 IV 231/65, BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, und IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, sowie vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; später siehe insbesondere die Urteile des erkennenden Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, sowie vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).

    Zu dieser Differenzierung hat der BFH schon wiederholt Stellung genommen; er hat sie in ständiger Rechtsprechung für gerechtfertigt gehalten, weil der Gesetzgeber eine Doppelbegünstigung durch die "Sofortabschreibung" nach § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG (siehe hierzu z. B. das BFH-Urteil vom 19. Januar 1984 IV R 224/80, BFHE 140, 270, BStBl II 1984, 312, Nr. 2 b der Entscheidungsgründe) und durch die Gewährung von Investitionszulagen vermeiden wollte (siehe hierzu schon die Urteile in BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, und vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151; später in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, Nr. 3 der Entscheidungsgründe, sowie - aus jüngerer Zeit - vom 8. Juli 1994 III R 13/93, BFHE 175, 178, BStBl II 1994, 869, Nr. 26. Absatz der Entscheidungsgründe, zur Investitionszulagenverordnung vom 4. Juli 1990).

  • BFH, 21.07.1966 - IV 231/65

    Voraussetzung der Beurteilung von mit gebrauchten Fahrgestellen verbundenen

    Das gilt, wie der Senat in dem Urteil IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BStBl III 1967, 59, im einzelnen ausgeführt hat, insbesondere auch für den Begriff des Wirtschaftsguts.

    Der erkennende Senat hat allerdings in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil IV 289/65 vom 21. Juli 1966 entschieden, daß die von der Rechtsprechung zu § 6 Abs. 2 EStG entwickelten Grundsätze über die "Sachgesamtheit" bzw. das "einheitliche Ganze" auch bei der Anwendung des § 21 Abs. 2 Satz 2 BHG 1962 zu beachten sind.

    Diese Rechtsprechung hat aber, wie das angeführte Urteil und die im Urteil des Senats IV 289/65 bezeichneten weiteren Urteile klar erkennen lassen, nur Bedeutung für die Auslegung des Begriffs des selbständig bewertungs- und nutzungsfähigen Wirtschaftsguts in § 6 Abs. 2 EStG.

  • BFH, 24.05.1968 - VI R 6/67

    Anschaffungskosten - Herstellungskosten - Finanzierungskosten - Berechnung der

    Bei der Anwendung des BHG ist grundsätzlich an die Auslegung anzuknüpfen, die diese Begriffe in der Rechtsprechung zum EStG erfahren haben (Entscheidungen des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; I 261/64 vom 23. August 1966, BFH 87, 201, BStBl III 1967, 67; VI 55/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 313, BStBl III 1967, 125; VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).
  • BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66

    Gegenstände - Selbständige Nutzungsfähigkeit - Einheitliches Ganzes -

    Das FG ist ohne Rechtsverstoß davon ausgegangen, daß nach § 21 Abs. 2 Satz 2 BHG 1962 Wirtschaftsgüter von der InvZul ausgeschlossen sind, deren Anschaffungskosten 600 DM nicht übersteigen, wenn sie einer selbständigen Bewertung und Nutzung fähig sind (vgl. Urteile des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).

    Diese einkommensteuerrechtlichen Grundsätze gelten nach den BFH-Urteilen IV 289/65 und VI 302/65 (a. a. O.) auch für die Auslegung des § 21 BHG 1962.

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 227/67

    Stühle einer Gaststätte - Zeichen der Brauerei - Gewerbebetrieb -

    Für Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten 600 DM nicht übersteigen, wird auf Grund einer in Angleichung an § 6 Abs. 2 EStG von der Rechtsprechung vollzogenen Auslegung des § 21 Abs. 2 Satz 2 BHG 1962 eine Investitionszulage nicht gewährt, wenn die Wirtschaftsgüter einer selbständigen Nutzung fähig sind (Urteile des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).
  • BFH, 26.07.1979 - IV R 170/74

    Genormte Stahlregalteile zur Aufstellung von Stahlregalen als geringwertige

    So heißt es z.B. im BFH-Urteil vom 21. Juli 1966 IV 289/65 (BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59) in Fortführung der Grundsätze des Urteils I 286/56 S: "Ein Wirtschaftsgut ist nach der Rechtsprechung einer selbständigen Nutzung nicht fähig, wenn es mit einem anderen Wirtschaftsgut derart verbunden ist, daß es nur zusammen mit dem anderen Wirtschaftsgut, als dessen Teil es sich darstellt, genutzt werden kann.
  • BFH, 20.05.1977 - III R 135/74

    Errichtung eines Gebäudes - Anlagevermögen - Eigengewerblicher Zweck - Investor -

    Es liegt daher zwar nahe, bei der Umschreibung dieses Begriffs grundsätzlich an die Auslegung des Einkommensteuergesetzes anzuknüpfen (vgl. Urteile des BFH vom 21. Juli 1966 IV 231/65, BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, Urteil vom 21. Juli 1966 IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59).
  • BFH, 19.08.1971 - V R 18/71

    Begriff des Wirtschaftsguts - Selbstverbrauchbesteuerung - Einkommensteuerliche

    Entgegen der Auffassung des FG ist die selbständige Nutzungsfähigkeit kein Merkmal des Wirtschaftsguts schlechthin, sondern lediglich zusätzliches Erfordernis für die Annahme eines geringwertigen Wirtschaftsguts nach § 6 Abs. 2 EStG (BFH-Urteil IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59).
  • BFH, 25.01.1985 - III R 130/80

    Zulagebegünstigung - Wirtschaftsgüter - Herstellung von Wirtschaftsgütern -

    Im übrigen legt der BFH in ständiger Rechtsprechung Begriffe des Investitionszulagenrechts, die dem Einkommensteuerrecht entnommen sind, mit ihrem einkommensteuerrechtlichen Inhalt aus, soweit dieser Auslegung nicht Sinn und Zweck des InvZulG entgegenstehen (vgl. z. B. Entscheidung vom 21. Juli 1966 IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59).
  • BFH, 04.11.1977 - III R 145/74

    Anschaffung eines Geschirrspülautomaten - Anlagevermögen einer

    Der Begriff "Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens" (§ 19 BerlinFG) ist nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich in der gleichen Weise auszulegen wie im Einkommensteuerrecht (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 1966 IV 231/65, BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58; vom 21. Juli 1966 IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59; vom 14. Oktober 1977 III R 9/76, BStBl II 1978, 163).
  • BFH, 13.03.1979 - III R 20/78

    Investitionszulage - Kurzlebige Wirtschaftsgüter

  • BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66

    Gewähr einer Investitionszulage für die Beschaffung von Ersatzteilen und

  • BFH, 09.12.1977 - III R 94/76

    Spinnkannen einer Weberei als geringwertige Wirtschaftsgüter, EStG, BerlinFG

  • BFH, 29.07.1966 - VI 302/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen

  • BFH, 28.07.1976 - I R 232/74

    Bauunternehmen - Kanaldielen aus Walzstahl - Selbständige Bewertung -

  • BFH, 29.07.1966 - IV R 138/66

    Selbständige Nutzungsfähigkeit von im einheitlichen Stil gehaltenen

  • BFH, 23.03.1972 - V R 139/71

    Selbstverbrauchbesteuerung - Investierte Wirtschaftsgüter - Anschaffungskosten -

  • BFH, 20.11.1970 - VI R 288/68

    Einzelbauteile für Stahlregale - Einheitliches Ganzes - Anschaffungskosten -

  • BFH, 01.12.1970 - VI R 47/70

    Geringwertige Anlagegüter - Wertgrenze - Anschaffungskosten - Herstellungskosten

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 232/67

    Transportkästen - Weberei - Transport von Garnen - Einheitliches Wirtschaftsgut -

  • BFH, 30.03.1967 - IV 64/65

    Investitionszulage für selbständig bewertungsfähige Formteile zur Herstellung von

  • BFH, 24.02.1967 - VI 336/64

    Investitionszulage für einen Kombiwagen

  • FG Thüringen, 10.06.1998 - I 408/97

    Begünstigte Wirtschaftsgüter im Sinne des Investitionszulagengesetz (InvZulG);

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 196/67

    Wohnwagenanhänger - Handelsvertreter - Investitionszulage

  • BFH, 25.01.1985 - III R 30/80
  • BFH, 21.12.1967 - VI B 9/67

    Außergerichtliche Kosten - Beigeladener - Gerichtliche Kostenentscheidung

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